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SRT-Zeptoring Therapie/ Training

Was ist, und wie funktioniert srt-zeptoring® ?

srt-zeptoring® Stochastische Resonanz Therapie resultiert aus neuesten Ergebnissen der Forschung von Sportwissenschaftlern an der Univesität Franlfurt/M.. Zeptoring ist abgeleitet von den Rezeptoren, den Sensoren des Menschen.

srt-zeptoring® wird mit einem speziell entwickelten Gerät,dem srt medical®, durchgeführt. Während einer srt-zeptoring®-Therapie steht der Patient auf den zwei Fußplatten des srt medical®. Diese Platten bewegen sich unterschiedlich und in allen Dimensionen (vor/zurück, rechts/links, hoch/runter). Hierdurch wird der Patient ständig aus dem Gleichgewicht gebracht. Die Störung des Gleichgewichts ist stochastisch-randomisiert.
Randomisiert bedeutet, dass sich die Grundbewegung (Grundfrequenz) der beiden Platten innerhalb bestimmter Grenzen ständig verändert und diese Grundbewegung nicht vorhersehbar ist. Die Grundfrequenz kann am srt medical® eingestellt werden.
Stochastisch bedeutet, dass diese Grundfrequenz durch zusätzliche Störeinflüsse(Noise) überlagert wird.
Durch diese patentierte Kombination aus Stochastik und Randomisierung werden das Nervensystem und die Muskulatur sehr effizient aktiviert und trainiert. Der Patient lernt schnell, auf diese stochastischrandomisierten Störungen( Reize wirksam zu reagieren, dadurch kann er dann auch Bewegungen im Alltag besser ausführen.

Melden die Rezeptoren immer das Gleiche, z.B. wenn sich der Körper gar nicht oder nur gleichförmig bewegt, dann werden diese Meldungen (Informationen) für das Gehirn uninteressant. Werden allerdings ständig wechselnde, neue Meldungen erzeugt, wird das Gehirn aktiviert. Gleichzeitig wird es trainiert, diese neuen Informationen schnellst und bestmöglich zu verarbeiten.

Je besser dies funktioniert, desto besser kann auch die Muskulatur durch das Gehirn gesteuert werden. Je variabler die Trainingsreize sind, desto besser ist die Voraktivierung des Rezeptor-Muskel- Systems. Was zu einem sichereren und flüssigen Gang bei Patienten mit neuronalen Krankheitsbildern (z. B. Multiple Sklerose) von entscheidender Bedeutung ist.

Wirkmechanismen des srt-zeptoring®

srt-zeptoring® ist eine äußerst erfolgreiche Therapiemaßnahme mit physiologisch elementaren Wirkungsmechanismen bei zahlreichen neurologischen und orthopädischen Erkrankungen und Schädigungen, insbesondere bei Bewegungsstörungen.

srt-zeptoring®

  • verbessert das motorische Lernen durch Optimierung der Informationsverarbeitung für schnellere und bessere Reaktionen im Gehirn und Freisetzung von Botenstoffen (z.B. Dopamin) die eine Aktivierung von Hirnarealen bewirken, die wiederum für die Koordination komplexer Bewegungen entscheidend ist (z.B. bei M. Parkinson)
  • fördert und verbessert die Gehfähigkeit/ Gleichgewichts durch Aktivierung von Zellverbänden im Rückenmark (z.B. bei Schlaganfall u. Querschnittslähmung)
  • verbessert die Reflexsteuerung des Rezeptor-Muskel-Systems
  • verbessert die Funktionsweise und das Wachstum neuronaler Zellverbände und schützt die Nervenzellen
  • Reorganisation/ Reaktivierung nervaler Zellverbände
  • verbessert das Timing von Bewegungen durch Aktivierung des Kleinhirns, so dass Bewegungsabläufe sicherer werden.
  • verbessert den Knochenstoffwechsel und erhöht die Knochenfestigkeit, für ein geringeres Frakturrisiko

Um unsere Muskulatur zu trainieren, muss diese durch Nervenzellen entsprechend gereizt werden. Fehlen diese Reize, bildet sich die Muskulatur zurück.
Ebenso braucht eine Nervenzelle regelmäßige Aktivierungen, um zu überleben und sich mit anderen Nervenzellen zu vernetzen. Wird eine Nervenzelle über einen längeren Zeitraum nicht gereizt, stirbt sie.
Zahlreiche Patienten sind durch Krankheit oder infolge eines Unfalls nicht in der Lage, die Nervenzellen und damit die Beinmuskulatur willkürlich zu aktivieren.
Ohne Reizung degeneriert das für die Aktivierung der Beinmuskulatur verantwortliche neuronale Netzwerk.

srt-zeptoring® nutzt hier einen Trick: Die schnellen stochastisch-randomisierten Bewegungen der Platten des Trainingsgerätes (srt medical®) stellen intensive Reize für verschiedene Rezeptoren dar. Dies führt einerseits zu unwillkürlichen muskulären Aktivierungen, wirkt einer Zurückbildung der Muskulatur entgegen und verbessert deren willkürliche Aktivierbarkeit.
Andererseits werden sog. neurotrophe Faktoren freigesetzt. Diese Substanzen „ernähren“ die Nervenzellen, sorgen für neue nervale Verknüpfungen und schützen die Nerven vor Degeneration, was u.a. bei M. Parkinson, Multipler Sklerose oder Demenzerkrankungen sehr wichtig ist.
Neurotrophe Faktoren reagieren äußerst sensibel auf die Art der Reize. Die größte Freisetzung ergibt sich bei stochastisch-randomisierten Reizen mit einer Grundfrequenz im Theta-Frequenzbereich, d.h. 3,5 bis 7,5 Hz. Genau diese Reizkonfiguration stellt der srt medical® zur Verfügung.

Zu den Anwendungsgebieten gehören:

  • Ataxie (Gleichgewichtsstörungen)
  • Sturzprävention
  • M.Parkinson
  • Multiple Sklerose (MS)/ Amyotrophe Lateral-Sklerose (ALS)
  • ADHD (Hyperaktivität bei Kindern)
  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Querschnittlähmung/spinale Läsionen
  • Depression
  • Harn-Inkontinenz
  • Orthopädische Läsionen (z.B. Bandrupturen, Frakturen)
  • Osteoporose
  • Neuropathie/Diabetes
  • Schmerz

Beispielhafte Anwendungen und Effekte

nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma (bei Paresen)
– Erhöhung des willkürlichen muskulären Aktivierungspotenzials
– Verbesserung der sensorischen Wahrnehmung
– Generierung unwillkürlicher muskulärer Aktivierungen (Bypassing)
– Wiederherstellung und Verbesserung der Gehfähigkeit und des Gleichgewichts
– Förderung der Neuroprotektion (Schutz)

zur Sturzprävention
– Verbesserung der sensorischen Signalverarbeitung
– Erhöhung der Bewegungssicherheit
– Verbesserung der Gleichgewichtsregulation und des Gangmusters
– Erhöhung des willkürlichen Aktivierungspotenzials

bei M.Parkinson
– Reduktion des Rigors und des Tremors
– Massive Verbesserung der Bewegungssicherheit und Erhöhung der Lebensqualität
-Verbesserung von Gang und Gleichgewicht
– Reduktion von Brady-/Akinese (Verlangsamung d. Bewegungen)

bei Multipler Sklerose (MS) und Amyotropher Lateral-Sklerose (ALS)
– Verbesserung des Gleichgewichts
– Verbesserung der Reflexsteuerung
– Verbesserung der Gehfähigkeit
– Sturzprophylaxe
– Neuroprotektion (Schutz des Nervensystems)
– Verbesserte Funktionalität nervaler Zellverbände

bei Depression
-Verbesserung der Motivation, der Körperwahrnehmung und der Bewegungssicherheit
– Verbesserung von Gang und Gleichgewicht
– Optimierung des Zusammenspiels kortikaler Regelmechanismen und Bewertungssysteme
– Durchbrechen der psychomotorischen Abwärtsspirale

bei Ataxie (Gleichgewichtsstörungen)
– Verbesserung der Gleichgewichtsregulation
– Verbesserung der sensorische Signalverarbeitung
– Verbesserung der Bewegungssicherheit
– Erhöhung des willkürlichen Aktivierungspotenzials
– Verbesserung des Gangmusters

bei Querschnittlähmung/ spinalen Läsionen
– Wiederherstellung des freien Stehens
– Verbesserung des Gleichgewichts
-Wiederherstellung und Verbesserung der Gehfähigkeit
– Reduktion von Spastiken
– Aufrechterhaltung neuronaler Grundfunktionen
– Vermeidung von Folgeerkrankungen wie Atrophien oder Osteoporose
– Verbesserung der Herz-Kreislauf-Situation

bei Harn-Inkontinenz
– Sensorreizung im Beckenboden
– Erzeugung reflektorischer muskulärer Aktivierungen multipler Beckenbodenmuskeln
– Verbesserung der sensorischen Sensitivität
– Verbesserung der Aktivierbarkeit multipler Beckenbodenmuskeln
– Verbesserte Harnkontrolle
– Erhöhung der Lebensqualität

SRT sorgt über Sensorreizung und reflektorische Muskelaktivierungen für eine verbesserte Wahrnehmung und muskuläre Aktivierbarkeit

bei orthopädischen Läsionen (z.B. Bandrupturen, Frakturen)
– Verbesserung der Gleichgewichtsregulation
– Schnellere muskuläre Aktivierbarkeit
– Verbesserte Verarbeitung der sensorischen Signale
– Erhöhung des willkürlichen Aktivierungspotenzials
– Erhöhung der Bewegungssicherheit
– Verbesserung des Gangmusters

bei Osteoporose
– Massive Erhöhung des Knochenstoffwechsels und der Festigkeit/ höheres Knochenwachstum
– Veränderung der Knochenstruktur durch mehrdimensionale mechanische Reizung
– Reflexauslösung durch neuromuskuläre Reizung
– Erhöhung der Bewegungssicherheit und Reduktion des Sturzrisikos
– Verbesserung der Gleichgewichtsregulation
– Verbesserung des Gangmusters
– Verringerung des Frakturrisikos

bei Neuropathie/Diabetes
– Verbesserung der sensorischen Wahrnehmung
– Verbesserung der Reflexsteuerung
– Verbesserung des Gleichgewichts
– Wiederherstellung der Gehfähigkeit/ Sturzprophylaxe

bei Schmerz
– Deutliche Schmerzreduktion
– Verbesserung der Körperwahrnehmung
– Generierung unwillkürlicher muskulärer Aktivierungen (Bypassing)
– Optimierung des unbewussten Zusammenspiels verschiedener Muskelgruppen
– Vermeidung von Folgeschäden

Hohe Wirksamsamkeit zur Reduktion chronischer Rückenschmerzen

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